Wir haben uns die Shetties geschnappt und einen Spaziergang mit ihnen gemacht. Meine Freundin und ich hatten Flocke. Zwischendurch buckelte Pony Vespe, aber die Leiterin des aktion tier Lottihofs, Tina Geburtig, hat sie noch festhalten können. Nach dem Spaziergang sind wir nach oben auf die Koppel gegangen und haben die Pferde über Hindernisse geführt. Das hat sehr großen Spaß gemacht. An einem anderen Tag habe ich meiner anderen Freundin den Hof gezeigt. Mit ihr habe ich dann das Esel-Gehege ausgemistet. Da es dann aber stark geregnet hat, haben wir im Stall angefangen, Heusäcke .zu stopfen. Als der Regen vorbei war, durften wir Ponys und Pferde putzen und sogar mit ihnen schmusen. Ich durfte mit Chocky in den Zirkel. Sie ist mein absolutes Lieblingspony.
Ein berührendes Schicksal
Auf einer anderen Koppel sahen wir immer das Pony Dancer, der ein bewegendes Schicksal hinter sich hat, da er früher misshandelt wurde. Aber jetzt geht es ihm gut. Und genau deswegen finde ich es wichtig, dass es so einen Gnadenhof gibt. Hier fühlen sich Tiere richtig wohl, denn auf diesem Hof werden sie gut behandelt. So viele Erwachsene und Kinder kümmern sich liebevoll um sie, damit sie ein schönes Leben haben. Mit wieder einer anderen Freundin sahen wir die Tinker, wie sie mit ihren Hufen immer wieder auf den Boden aufschlugen. Meine Freundin fragte mich, wieso sie das tun, und ich erklärte ihr, dass Smokey und Wajati Mauke haben. Das ist eine Krankheit an den Hufen, die sehr schmerzhaft ist. Natürlich werden die Pferde entsprechend behandelt. Dieses Schicksal berührte meine Freundin sehr.
Essen gut, alles gut.
Das Essen auf dem aktion tier Lottihof hat sehr lecker geschmeckt. Manchmal saßen wir draußen, und wenn es regnete, haben wir im Kinderhaus gegessen. Dann durften wir sogar mal einen Pferdefilm schauen. Am letzten Tag hatte ich plötzlich starke Nackenschmerzen, konnte meinen Kopf gar nicht bewegen, so dass ich nicht weiter machen konnte und deshalb abgeholt werden musste. Ich war sehr traurig. Trotzdem war die Woche fantastisch, und ich würde sie gegen nichts eintauschen.